Wetzlar März 2020 – Viele neue Bestzeiten

Wetzlar. Zu Beginn des Jahres machte sich eine kleinere Gruppe der Sportmannschaft auf, um am 14. Frühjahrsschwimmfest des TV Wetzlar teilzunehmen. Der Wettkampf war, von den Trainern, als Trainingswettkampf angedacht. So sollte hier der aktuelle Trainingsstand der Schwimmer*innen unter Wettkampfbedingungen getestet werden. Zur selben Zeit fanden die Kreisjahrgangsmeisterschaften im Hallenbad der TSG Weinheim statt.

Da auch zu dieser Zeit das Corona Virus bereits sein Unwesen trieb, war bis kurz vor Beginn noch nicht klar, ob der Wettkampf überhaupt stattfinden würde. Auch unter den Trainern und Schwimmer*innen wurde nachgedacht, ob eine Teilnahme am Wettkampf wohl das Beste wäre. Im Endeffekt machten sich die Schwimmer*innen am 8. März auf um an dem Wettkampf teilzunehmen, wobei es diesmal primär nicht um Platzierungen oder Podiumsplätze ging. Die von Trainer Peter Brauch betitelten Trainingswettkämpfe sind als eine weitere Trainingseinheit zu sehen, wobei an dem Wettkampftag so viele Strecken wie möglich geschwommen werden sollen. Durch das hohe Pensum an Starts unter Wettkampfbedingungen, konnte der Trainer jede*n Schwimmer*in genau beobachten, den aktuellen Trainingszustand notieren und gegeben falls Veränderungen direkt vor Ort mit den Athleten umsetzten. an dem Wettkampftag so viele Strecken wie möglich geschwommen werden sollen. Während parallel bei den Kreisjahrgangsmeisterschaften die Medaillen und Podiumsplätze für die TSG Weinheim immer mehr wurden, mussten sich die Schwimmer*innen in Wetzlar aufgrund der Menge an Starts und der Tatsache, dass der Wettkampf aus dem Training heraus geschwommen wurde, eher im Mittelfeld der Ergebnisse einordnen. Jedoch fielen an diesem Tag eine Menge persönlicher Bestzeiten und dank des Wettkampfes konnten sich die Schwimmer*innen ein Bild davon machen, wo sie gerade mit Ihrer Leistung stehen und wo noch verbessert werden kann. Der Wettkampf war zwar anstrengend, doch am Ende konnte jeder eine wertvolle Einschätzung seiner selbst mit nach Hause nehmen.

Bericht: Timm Toboldt, Ian Diks